Ruud Appelhof


Wenn man mit jungen 30 Jahren bereits auf knappe 20 Jahre Musik- und Bühnenerfahrung aufwarten kann, dann ist das schon ein deutliches Zeichen für großes Talent. Ruud Appelhof zeigt dies bereits seit vielen Jahren – in diversen Kollaborationen wie auch solo.

Angefangen hat alles 1996 während des Wienertreffens in Bingelrade in den Niederlanden. Schon dort konnte der pfiffige Musiker sein Publikum in den Bann ziehen. Eine Erfahrung, die seinen Werdegang erst so richtig in Schwung brachte. Bei regelmäßigen Harmonikatreffen hatte Ruud viele Solo-Auftritte, bis er 2004 Teil des Duos Dreiländerblitz wurde. Die im selben Jahr erschienene CD „Heut mach ma a Musi“ stellte somit Ruuds allererste Veröffentlichung dar. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten. Bereits im folgenden Jahr spielte das Duo während des 25-jährigen Jubiläumsfest des Goldried Quintetts in Matrei in Osttirol im vollen Zelt für über 1.500 Musikliebhaber, gemeinsam mit vielen weiteren angesehenen Künstlern wie Marc Pircher, dem Tiroler Echo und den Ursprung Buam. Doch auch solo konnte er 2005 sein Können beweisen: Die Harmonika-Weltmeisterschaft in Saalfelden schloss Ruud mit dem achtbaren 11. Platz ab. Besonders bedeutsam dabei: Dies ist bis heute die höchste Platzierung, die je von einem Niederländer erreicht wurde. Und damit nicht genug! In Lienz wurde Ruud außerdem osttiroler Meister in der Kategorie der 16- bis 60-Jährigen.

2006 verließ er das Duo Dreiländerblitz und gründete seine eigene Band Parel Echo, bestehend aus 3 Mitgliedern: Loui Rademacher (Schlagwerk), Michel Maessen (Tuba) und eben Ruud Appelhof auf der Steirischen Harmonika. Mit dem Song „Madl gonz oder goar net“ erreichte Parel Echo 2007 das Finale des Alpen Grandprix in Meran in Südtirol. Aber auch als Solo-Künstler hatte Ruud, neben seinen Auftritten mit Parel Echo, viele Auftritte.

Im Dezember 2008 erschien dann sein allererstes Solo-Album „Gruss an Strumerhof“. Von den darauf enthaltenen 14 Titeln wurden 7 von Ruud selbst komponiert. Sein persönlicher Stil ist auf diesem Album absolut im Vordergrund: Schnelle Polkas, fetzige Boarische und ruhige Melodien – eine Mischung, die die Fans schon bald nach einem Nachfolgealbum wünschen ließ.

Dieses ließ nicht lange auf sich warten. 2011 erschien „Dampfende Finger“ – eine weitere Steigerung Ruuds, wie der Titel bereits vermuten lässt. So enthält es, wie auch schon Ruuds Solo-Auftritte ein Repertoire aus bekannten Harmonikatiteln von Musikern wie den Schürzenjägern, Slavko Avsenik, aber auch beliebten Songs von Marc Pircher u.a..

Ruud spielt und zelebriert sie alle – und das mit bemerkenswerter Euphorie, die durchscheinen lässt, dass dies einfach seine absolute Leidenschaft ist.

Nun erscheint in diesem Jahr endlich sein brandneues Album „Hallo miteinander“. 15 frische, neue Titel, die den Erfolgsmusiker von seiner besten Seite zeigen. Und direkt zu Beginn gibt er mit dem Titelsong des Albums, der wie ein beherzter Gruß nach der Studio-Pause seit dem letzten Album wirkt, so richtig Gas. Das ist Musik zum Spaß haben, Musik für Feste, Feiern und allgemeiner Gaudi – die Percussion ist fix, die Tuba gibt den Rhythmus an und Ruuds Steirische Harmonika ist allgegenwärtig. Dem Publikum, wie auch dem Zuhörer, so richtig einheizen – das tut Ruud allerdings mit seiner aufgeweckten und fröhlichen Stimme.

Mit „1000 Zentimeter“ wird ein wenig der Fuß vom Gaspedal genommen und bleibt in angenehmen Midtempo-Gefilden. Doch das wirklich Besondere ist hier die Tatsache, dass der gesamte Song wie ein einziger Mitsing-Refrain daherkommt – ein Song zum Mitmachen und Mitsingen, von Anfang bis Ende – bis mit „Blonde Haare, blaue Augen“ wieder mehr Zunder gegeben und die Schönheit der gesamten Frauenwelt gefeiert wird. Doch auch Freundschaft („Freundschaft gute Freundschaft“), Heimatverbundenheit („Ein Bild von meiner Heimat“), Lebensglück („Der gute Draht nach oben“), Liebe („Madl Wahnsinn“) und das Genießen der ruhigen Momente („Es lebe die Gemütlichkeit“) finden thematisch Platz auf „Hallo miteinander“ und sprechen uns allen voll und ganz aus der Seele.

Bei all diesem Abwechslungsreichtum wird jedoch eines nie vergessen: Es muss Spaß machen und die Menschen verbinden. So darf Ruuds neues Album einfach in keinem Partyzelt fehlen. Und gerade für diese Abenden sind eine Menge Kracher wie „Bei allem was wir machen“ und „Freibier für den ganzen Laden“ dabei.

Eines ist sicher: Mit „Hallo miteinander“ rockt Ruud Appelhof jedes Zelt und bringt das Publikum einmal mehr zum Toben – ob nun live, auf Festen in ganz Deutschland und in den Niederlanden, oder ganz einfach im heimischen Wohnzimmer. Manchmal muss es eben Harmonika sein – und mit dieser ist Ruud einfach immer ganz vorn dabei.

Das Album „Hallo miteinander“ erscheint am 24. Juli bei TELAMONTE und ist ab dann überall im Handel erhältlich.

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Hallo mit Einander


  • 24.07.2015
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24. Juli 2015

Das neue Album „Hallo miteinander“ von Ruud Appelhof erscheint heute bei Telamonte!

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