Mark Keller

„Wenn früher an Heiligabend die Lichter ausgingen und meine Cousinen, Cousins und ich ins Zimmer kommen durften, lief immer „Heidschi Bumbeidschi“ und gleich danach „Holy Night“ von Nat King Cole – das war Pflicht bei uns zu Hause, und ich habe es schon als Kind geliebt.“ Kein Wunder also, dass Mark Keller im Jahr seines persönlichen Jubiläums (er feierte am 05.05.25 seinen 60. Geburtstag), einige seiner absoluten Lieblingsweihnachtslieder aufgenommen hat und auf der digitalen Weihnachts-EP „Winter Romance“ veröffentlicht.

Gleich zwei Nat King Cole-Songs sind auf „Winter Romance“ dabei: neben „O Holy Night“ auch „The Christmas Song“, für den der Sänger und Schauspieler (u.a. Der Bergdoktor, Alarm für Cobra 11, u.v.m.) wieder mit seinem Sohn Aaron vors Mikrofon gegangen ist. Die beiden haben bereits auf Kellers deutschsprachigem Debütalbum „Mein kleines Glück“ (2023) sowie dem diesjährigen Geburtstagsalbum „Songs Of My Life“ gemeinsam brilliert.

Neben dem bereits erwähnten Nr.1-Charthit „Heidschi Bumbeidschi“ (in der Version von Heintje war der Titel geschlagene 8 Wochen (!) auf Platz 1) darf natürlich auch der „King of cool“, Dean Martin, nicht fehlen, hat Mark Keller doch bereits bei seinem Durchbruch in der Rudi Carrell Show 1989 einen seiner Evergreens gesungen („Everybody loves somebody“). „Ich habe es geliebt, Dinos Filme zu sehen – vor allem in der Weihnachtszeit – und seine Musik zu hören. Einer meiner Lieblingssongs an Weihnachten war „Winter Romance“, der musste natürlich auch dabei sein.“ Produziert wurden die vier neuen Aufnahmen erneut mit René Möckel.

Abgerundet wird die EP mit der beschwingten Christmas-Hymne „It’s The Most Wonderful Time Of The Year“, die auf der Deluxe-Edition des Top10-Albums „Mein kleines Glück“ ihr Debüt feierte.

Der gebürtige Überlinger (am Bodensee) Keller gerät ins Schwärmen, wenn er über seine Kindheit und über Weihnachten redet. Natürlich ist es etwas Besonderes, wenn man dort aufwächst, wo andere Urlaub machen, aber auch seine Familie hatte einen wesentlichen Anteil daran: „Wir hatten es oft nicht leicht, aber meine Oma und mein Vater haben immer versucht uns alles zu geben – vor allem aber eine wundervolle Zeit, Geborgenheit und die Liebe zur Musik.“