Blum Buam
Gerade erst haben sie mit ihrem Partykracher „Da fress I an Hirsch“ die junge Volksmusikszene aufgemischt und mit „Schnelle Helle“ dem Feiervolk Beine gemacht, da legen die Blum Buam schon wieder einen drauf: Am 29.01.2016 erscheint ihr neues Album „Himmelherrschaftszeiten“ bei TELAMONTE. Prallvoll mit 14 fetzigen, urbayerischen Songs bringt die aktuelle CD in bewährter Blum-Buam-Manier die Stimmung zum Kochen!
Mit ihrer krachledernen Art und ihren saukomischen Texten sorgen Andi und Michi Blum alias Blum Buam regelmäßig für „pfundige“ Stimmung auf den Bühnen und in den Hallen. Die zwei Brüder haben den Schalk im Nacken, und der bekommt niemals Hausverbot: So ist es auch kein Wunder, dass die gestandenen Bayern mit „Da fress I an Hirsch“, einem musikalischen Festmahl der ausgelassensten Sorte, standesgemäß in ihr neues Album starten und mit dem umgestrickten Klassiker „Zehn kloane Bayern“ ebenso grandios nachlegen: Endlich wissen wir, dass reines Wasser, das nicht in Bier veredelt wurde, einem Bayern einfach nur schadet: „Die tranken Wasser ex – da waren’s nur noch sechs“ spricht Bände. Auf gleich hohem Niveau präsentiert sich sodann der zündende Titel „Mei Resi kommt aus Unterbachern“, ehe es die beiden Dachauer mit „Schnelle Helle“ so richtig krachen lassen: Der Song strotzt nur so vor Klischees, dass klar ist: Die Blum Buam nehmen sich als Herren der Schöpfung selbst gehörig auf die Schippe. Wie schon in „Da fress I an Hirsch“ spielen sie gekonnt mit dem Image des Urbayerischen. Flapsige Reime wie „Geht mir die Alte auf die Pelle, trinke ich zwei schnelle Helle“ im Festzelt-Sound – das geht einfach ab.
Doch die Buam wären keine Buam, wenn sie nicht auch oft und gern nach den Madeln schauen würden, wie zum Beispiel in „Hey Du, hast Du heut Abend Zeit“ mit klasse E-Gitarren-Soli. Schnell und schuhplattelnd im Rhythmus bringt dann „Woast auf was i mi heit g’frei“ eines der wichtigsten bayerischen Gefühle rüber – pure Lebensfreude. Das bringt auch Gerne-Stillsteher auf die Beine und reißt Grantler garantiert mit. Wer nun aber meint, die Buam könnten nur volkstümlich, bekommt auf den Beweis des Gegenteils: In „Britta“ outen sich die Buam als sympathische Kavaliere alter Schule, die zur rechten Zeit für die Dame ihres Herzens den Regenschirm halten. Nach dem quirligen „Na na Natalie“, einem Song, der Lebenslust pur versprüht, widmen sich die Blum Buam dem Thema „der liebe Gott und die Bayern“, das sie natürlich mit viel Gaudi verarbeiten: „Sing Halleluja“ verrät im Titel noch nicht, dass es sehr freizügig zugeht und der Herrgott wohl auch Bayer sein muss: „Weil bei uns da gibt’s koa Sünd‘, weil wir alle Engel sind“. Jemand Zweifel daran, dass Bayern das Paradies auf Erden ist? Logisch, dass dann zu den Adam-Buam auch die Evas dazugehören!
Eine vollendete Liebeserklärung ist der Song „Genau mein Typ“, mit richtig viel Schwung und dem gesungenen Bekenntnis „ich tu alles, dass ich dich krieg“, also ganz ohne Hallodri-Allüren. Und nicht zuletzt beweisen die Blum Buam mit diesem Titel, dass sie auch den klassischen Schlager-Sound perfekt beherrschen. So vielseitig sind die Buam! Mit der Hymne an das Leben „Heit is mei Tag“ geht es dann schuhplattelnd weiter, ehe der Titelsong „Himmelherrschaftszeiten“, der für Blum-Buam-Verhältnisse fast schon getragen daherkommt, etwas ruhigere Töne anschlägt. Er erzählt die Geschichte eines Verlassenen, der einfach zugeben muss, „S´Lebn taug nix ohne Di“ und zäfixhalleluja-fluchend auf die Knie geht, um die Liebste doch noch zurückzugewinnen. Tja, so ist das, wenn ein Urviech Hormonstau hat! Ein weiteres Schmankerl auf dem Album ist das Duett „Der schönste Dialekt“ mit Stefanie Hertel, das zu guter Letzt noch einmal ordentlich für Stimmung sorgt und mit den Bonus-Remixen der beiden Vorab-Singles „Da fress I an Hirsch“ und „Schnelle Helle“ klingt das neue Album der Blum Buam dann mit zwei veritablen Stimmungs-Highlights aus.
Definitiv bleiben die Blum Buam auch mit „Himmelherrschaftszeiten“ ihrer Erfolglinie treu: Perfekte Unterhaltung mit Witz und lustigen Einlagen. Aus jedem Song ist herauszuhören, dass sie viele Jahre Bühnenerfahrung nicht nur mit Musik, sondern auch mit Show, Comedy und Kabarett haben. Beide haben schon als ganz kleine Buam Instrumente gelernt: Andi entdeckte erst Orgel und Keyboard für sich, heute steht er zusätzlich mit Gitarre und Bariton auf der Bühne. Michi spielt Klavier und Akkordeon. Schon als 16-Jähriger kam er unter die Top 5 beim deutschen Akkordeon-Solistenpreis der Volksmusik. Die Blum Buam haben die Musik einfach im Blut: Bereits der Opa war Akkordeonist und Organist, und der Vater Bandleader der Showband „The Flowers“.
Mit „Himmelherrschaftszeiten“ vereinen die zwei bodenständigen Brüder jetzt das Beste aus dem Bayernland auf einem Album: bombige Stimmung, Gaudi bis zum Abwinken, zünftige Sounds und dabei immer das Herz am rechten Fleck. „Himmelherrschaftszeiten“ – so klingt Bayern!
Das Album „Himmelherrschaftszeiten“ ist ab dem 29.01.2016 im Handel und als Download erhältlich.
Das dazugehörige Video ist überall als Download erhältlich und kann hier angeschaut werden:
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