4. Juni 2015

Das neue Album „Mädels und Malz“ von den Bergprinzen erscheint morgen bei Telamo!

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Sie bezeichnen sich selbst als „Wahnsinn aus den Bergen“ und versprechen damit definitiv nicht zu viel: Bereits seit ein paar Jahren begeistern die Bergprinzen ihr Publikum mit ihrem frischen partytauglichen Sound und gehören heute zu den spannendsten jungen Vertreter von zeitgenössischem „Volks-Rock-Schlager“. „Noch sind wir eine kleine Band, die kaum jemand mit Namen kennt“, heißt es augenzwinkernd im Text eines ihrer Songs – doch genau diese Songs dürften das schon sehr bald ändern: Die Bergprinzen aus der Steiermark stehen jetzt mit einem Debütalbum in den Startlöchern, das Schlager-Elemente, Rock, Pop, volkstümliche Klänge, lockeren Humor und Party-Musik so miteinander vereint, dass man dafür fast schon einen eigenen Genrebegriff prägen müsste. Dazu feiern muss man allemal: Das Album „Mädels & Malz“ erscheint am 05.06.2015 bei TELAMO.

In den Bergen des wunderschönen Naturparks Almenland tut sich etwas: Fünf junge Männer, die auch schon beim „Herz von Österreich“ (Puls4) und bei „Immer wieder sonntags“ (ARD) gesichtet worden sind, treiben ihr musikalisches Unwesen und verwischen dabei allerhand Grenzen – zwischen Genres, emotionalen Zuständen, ja sogar Ständen: Sie werden zwar von ihrer stetig wachsenden Fangemeinde gerne mal als „Burschen“ bezeichnet, wollen aber Prinzen sein, wenngleich solche mit Bodenhaftung und einem amtlichen Schelm im Nacken. Willkommen in der Welt der Bergprinzen!

Obgleich die fünfköpfige, im Jahr 2007 gegründete Truppe – bestehend aus Thomas Derler (Steirische Harmonika, Keyboard & Gesang), Stefan Pretterhofer (Gesang, Bassgeige, Zugposaune), Martin Gangl (Gitarre & Gesang), Thomas Maier (Schlagzeug, Bariton & Gesang) sowie Neuzugang Markus Kulmer (E-Bass) – die Klostertaler, die Alpenrebellen oder auch die Schürzenjäger als wichtige Einflüsse anführt, brechen die Bergprinzen musikalisch doch immer wieder in ganz andere, überraschende Regionen auf: Mal ist es die Art und Weise, wie sie ihre eingängigen Hymnen instrumentieren, die heraussticht, dann wieder ist es die Vermählung zweier Genres oder auch der bloße Nachdruck, diese unglaubliche (Rock-)Energie, die einem die Schuhe auszieht. Scheuklappen? Schubladen? Steife Hüften? Gibt’s für die Bergprinzen nicht: Schlager-Beats treffen auf E-Gitarren und elektronische Sounds, volkstümlicher Einschlag auf viel Humor und Texte mit Zeitgeist-Faktor.

Die perfekte Eintrittskarte in die scheuklappenfreie Welt der Bergprinzen ist bereits der Titel „Handy zum Himmel“, der am 17.04.2015 als Single-Vorgeschmack ausgekoppelt wird: Nach dem verspielten Bläserintro, durchzogen mit Klingeltönen und ähnlich grandios arrangiert wie bei den Beatles während ihrer Hochphase, hebt die neue Single schon bald endgültig ab, wenn es im treibenden Refrain heißt: „Ich heb mein Handy zum Himmel und klick, klick, klick/ich mach ein Selfie/und schick, schick, schick/es dir ganz allein/und mit Glück, Glück, Glück/bekomm ich von dir/ein Selfie zurück“ – eine sich anbahnende Liebesgeschichte, die zeitgemäßer nicht klingen könnte, obwohl die ruhigeren Bläserparts sie zugleich ganz klar in den Bergen verorten.

Wie der Titel bereits erwarten lässt, mangelt es auf „Mädels & Malz“ überhaupt keineswegs an Liebesliedern – nur geht’s hier gewiss nicht schmachtend zu, wie sie bereits mit dem treibenden Eröffnungsstück „Weiß der Himmel“ unterstreichen. Kindlich-verwegene Pläne bei Dunkelheit umkreisen sie auf der Mitsing-Hymne „Ay ay ay (Warte bis es dunkel wird)“, wobei im Fall dieser eingängigen Vorab-Single eine Akkordeon-Melodie ähnlich unerwartet einsetzt wie die geplante Kuss-Attacke im Dämmerlicht. Auch im Titelsong des Albums blitzen etliche Stile und Sounds auf: E-Gitarre, tanzbarer Beat, aber auch elektronische Effekte gesellen sich zum Akkordeon, und wer bei einem derartigen Rundumschlag noch still sitzen kann, ist selbst schuld.

Viel gefühlvoller hingegen „Mei Liad für dei Herz“, nur ist der Weg zu diesem Herz ja nicht immer frei, was sie auf „Ich mag alles an dir außer deinen Freund“ thematisieren: Während die Bergprinzen hier mal wieder ganz offen mit Rocksounds flirten, ist man tatsächlich zwischen Mitfühlen und Kaputtlachen hin- und hergerissen. Auf das verhältnismäßig ernsthafte und durchaus romantische „Nichts auf der Welt“ folgt mit dem „Schlafsacklied“ eine augenzwinkernde Hymne auf heiße Urlaubsflirts, wobei die elektronisch-rockende Reise danach – „Gute Reise-Bon Voyage“ – einfach nur nach Tatendrang und kollektiver Partylaune klingt.

Bevor „Wie a Blitz“ in eine ähnliche Kerbe schlägt, entführt einen „Nix haut mi um“ sogar in die Synthesizer-Gefilde des Achtziger-Pop, und während sie mit „Verdammt, oh je! Sie liebt Andreas Gabalier“ noch die ultimative Spaß-Hymne über den störenden Einfluss von Megastars auf das eigene Liebesleben im Gepäck haben, setzen sie auch für das „Fische-Lied“ und „Zwei Hände“ voll auf den Faktor Party. Auf dem Popschlager-Schlusspunkt „Wenn Musikanten heimwärts fahren“ bringen sie schließlich den Satz über jene „kleine Band, die kaum jemand mit Namen kennt …“

Nur wer selbst auf Gabalier genauso steht wie auf AC/DC, auf Clapton genauso wie auf Metallica, kann so scheuklappenfrei, so genreübergreifend Partylaune verbreiten wie die Bergprinzen: Auf ihrem Debütalbum beweisen die fünf Burschen aus Hohenau eindrucksvoll, dass Volkstümliches und die Energie des Rock, Humor und Romantik, druckvolle Beats und Schlager einander keineswegs ausschließen. Der „Party-Volks-Rock-Schlager“-Sound von „Mädels & Malz“ wird dafür sorgen, dass man ihren Namen ab sofort noch häufiger hören wird …

Das Album „Mädels & Malz“ erscheint am 05.06.2015 im Handel.

Das dazugehörige Video ist überall als Download erhältlich und kann hier angeschaut werden:

Release Info:

Album: Mädels und Malz
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-05
EAN: 4053804305167